Mineralogischer Koffer

Wie sehen die Minerale aus, aus denen Handyladekabel, Halbleiter-Chips oder die einfache Kaffeetasse hergestellt werden? Wie funktioniert Doppelbrechung und warum ist der Mars rot? Was ist der Unterschied zwischen Glas, Kristall, Mineral und Gestein?

Sehen – Staunen – Anfassen – Experimentieren – Verstehen: Die mineralogischen Lehrkoffer greifen die natürliche Faszination von Mineralen und Gesteinen auf, um durch die Vielfalt an Farben und Formen bereits durch das bloße Anschauen und „Begreifen“ der Stücke Interesse zu wecken.

In fünf verschiedenen Modulen werden über konkrete Experimentieranleitungen aber auch über spielerisches Herangehen naturwissenschaftliche Konzepte und Phänomene nicht nur sichtbar, sondern erlebbar gemacht.
Basismodul: Mineralogie zum Anfassen – Die spannende Welt unter unseren Füßen
Vielfalt der Gesteine: Fenster zur Erde – Aus dem Leben eines Steins
Granit in Einzelteilen: Trennung von heterogenen Gemischen – Vom Gestein zum Mineral und zurück
Rohstoffe: Vom Erz zum Metall – Redoxreaktionen zum Selbermachen
Symmetrie: Farben und Formen der Natur – Minerale zum Drehen und Wenden

Die mineralogischen Lehrkoffer schlagen eine Brücke zwischen Natur, Naturwissenschaft und Technik. Sie eignen sich bestens als anschauliche Ergänzung der Fächer Mathematik, Physik, Chemie und Geographie, der naturwissenschaftlichen Fächerverbände und natürlich für alle großen und kleinen Staunenden während museumspädagogischer Führungen. Diese können nach Terminabsprache in den Kunstsammlungen gebucht werden.

Entwickelt und koordiniert wird das Projekt vom Arbeitskreis für Schule und Hochschule der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft (DMG) und finanziell gefördert von der Alexander Tutsek-Stiftung.

Informationen zu den Lehrkoffern stehen hier zum Download bereit.

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