Hildebrand Gurlitt, Albert Hennig und das Bauhaus
Wann?
Wo?
08056 Zwickau
Lage
Beschreibung
Info:
Im Jahr des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums zeigen die KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum eine Werkschau von Albert Hennig, der sich 1932 erfolgreich mit Fotografien aus Leipzigs Arbeitervierteln am Bauhaus bewarb. Der gelernte Betonbauer wurde nach der Schließung des Bauhauses von 1934 bis 1945 als Bauarbeiter dienstverpflichtet und engagierte sich nach dem Krieg im Zwickauer Kulturbund. Doch aufgrund von Differenzen mit der DDR-Kulturpolitik musste er 1952 bis 1972 wieder als Betonbauer arbeiten. Erst nach seiner Pensionierung widmete er sich wieder ausschließlich der Kunst. Neben Aquarellen, Fotografien und Zeichnungen sind auch zahlreiche Dokumente aus der kurzen Bauhaus-Zeit durch die Erbengemeinschaft Albert und Edit Hennig im Jahr 2008 an die Kunstsammlungen gegeben worden. Im Kabinett werden erstmals Archivalien und Briefe vorgestellt, die aus Hildebrand Gurlitts Zeit als Museumsdirektor in Zwickau (1925-30) stammen und seine Beziehungen zum Bauhaus dokumentieren.
Veranstalter
08058 Zwickau