Schätze der Erde

mineralogisch-geologische Sammlungen

Büschelförmiger Kalkspat, große Bleche gediegenes Kupfer, prächtig gefärbte Kristalle, versteinerte Pflanzen: Die Ausstellung der geowissenschaftlichen Abteilung der Zwickauer Kunstsammlungen zeigt beeindruckende Exponate aus sächsischen Bergwerken, aber auch internationalen Fundorten.

Den Grundstock bildet die Stiftung des Zwickauer Bergfaktors Ernst Julius Richter (1808-1868). Sie dokumentiert die enge Verbindung Zwickaus mit dem erzgebirgisch-vogtländischen Bergbau. Die Sammlung, zum Teil noch in den historischen Museumsvitrinen von 1914 präsentiert, gehört mit insgesamt 18.000 Stücken zu den herausragenden in Sachsen.

Die Mineraliensammlung beinhaltet eine systematische und eine regionale Abteilung sowie schöne Minerale und Edelsteine. In der Fossiliensammlung sind Exemplare aus allen Erdzeitaltern vertreten und die paläobotanische Sammlung zeigt Pflanzen aus dem Zwickauer Karbon. Die Gesteinssammlung enthält das Profil eines Zwickauer Tiefbauschachtes, das mit 546 Gesteinsproben den geologischen Bau im Untergrund der Stadt dokumentiert.

Gefördert durch das Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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